FFC bei Victor SportAward nominiert

Metropolregion Rhein-Neckar verleiht zum ersten Mal den Victor SportAward

Im Heidelberger Schloss wurde am 27. April 2010 zum ersten Mal der Victor SportAward verliehen, eine Initiative der Metropolregion Rhein-Neckar für besondere Leistungen und gesellschaftliches Engagement im Sport. Die Metropolregion Rhein-Neckar vergab den Victor SportAward in drei Kategorien: „Erfolgreiche Leistungssportler", „Top-Sportler" und „Herausragendes gesellschaftliches Engagement".

Dr. Markus Gomer von der Sport und Gesundheitsförderung der BASF erklärte die Entscheidung für den „Victor" mit der Symbolik: „Es war naheliegend, ein Symbol zu kreieren, das für herausragende sportliche und gesellschaftliche Leistungen steht." Dieses Anliegen wurde durch die „Victor"-Trophäe umgesetzt. Ihren Namen erhielt die Figur von dem lateinischen Wort für Sieger und solch einen Sieger soll die vergoldete Statue in Jubelpose auf dem Treppchen darstellen, beide Arme V-förmig in die Höhe gestreckt strahlt sie „mit selbstbewusster Haltung, den erhobenen Armen und geballten Fäusten Stolz, Selbstsicherheit und Vorbildhaftigkeit aus. Der ‚Victor’ versinnbildlicht damit den Jubel des Siegers und somit aller ausgezeichneten Sportler, Vereine und Persönlichkeiten, die herausragendes für den Sport in der Region geleistet haben", so Gomer weiter. Basis der Trophäe ist eine Figurvorlage aus Zinkdruckguss, welche in Handarbeit zum aktuellen „Victor" umgeformt wurde. Dadurch ist jede der neun Figuren auf ihre Art einzigartig. Die Statue ist 24 Zentimeter hoch, 10 Zentimeter breit und wiegt rund 750 Gramm.

In der Kategorie „Herausragendes gesellschaftliches Engagement" bedankt sich die Metropolregion Rhein-Neckar bei Vereinen, Institutionen und Persönlichkeiten, die sich für den Sport einsetzen. Zum einen gibt es eine Wertung für „Innovative Vereinsarbeit", die sich auf alle Verantwortungs- und Tätigkeitsfelder eines Vereins beziehen kann. Hierzu zählen u.a. Jugendarbeit, Talentförderung, Integration, Ehrenamt, Gesundheit, Seniorensport, Ausbildung, Sportstätten, Training etc. Beleuchtet wird die Arbeit nach den Kriterien wie „einzigartig", „innovativ", „beispielhaft für andere" und „nachhaltig". Zum anderen zeichnet die Metropolregion Rhein-Neckar „Vorbildhaftes gesellschaftliches Engagement" aus. Preisträger können sowohl Persönlichkeiten als auch Institutionen sein.

Wir waren mit 7 anderen Vereinen in der Kategorie "Innovative Vereinsarbeit" nominiert, Sieger in dieser Kategorie wurde die TSG Weinheim.

Kategorie "Leistungssportler"
- Mannschaften: KTG Heidelberg; SV Sinsheim; TSG Friesenheim.
- Sportlerinnen: Silke Bleifuß, Mainhattan Skywheelers Rollstuhlbasketball;
  Elisabeth Seitz, TG Mannheim, Turnen; Renate Alles, TSG Friesenheim, Fechten.
- Sportler: Marco Schäfer TV Waibstadt, Faustball; Andreas Hofer, KTG
  Heidelberg, Turnen; Philipp Klement, 1. FC Kaiserslautern, Fußball.
- Talente: Nico Müller, SV Germania Obrigheim, Gewichtheben; Kira Stier,
  TV Mauer, Turnen; Oliver Hofmann, WSV Worms, Schwimmen.

Kategorie "Top-Sportler"
- Olympia-Athleten: Hannelore Brenner, Behindertenreitsport; Fanny Rinne,
  Hockey; Matthias Steiner, Gewichtheben.
- Profi-Sportler: Uwe Gensheimer, Handball; Timo Bracht, Triathlon; Jürgen Spieß,
  Gewichtheben.
- Profi-Mannschaften: Rhein-Neckar Löwen, Handball; TSG 1899 Hoffenheim, 
  Fußball; Adler Mannheim, Eishockey.

Kategorie "Herausragendes gesellschaftliches Engagement"
- Innovative Vereinsarbeit: 1. FFC Niederkirchen; Judosportverein Speyer;
  SSC Landau; TSG Weinheim; TSG Maxdorf; TSG Rohrbach; TG Frankenthal.

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