FFC C-Juniorinnen-Futsal-Verbandshallenmeister

21.02.2016 12:15

Unsere C-Juniorinnen haben heute in Dirmstein die 5. C-Juniorinnen-Futsal-Verbandshallenmeisterschaften gewonnen. Im Halbfinale spielte man gegen den TuS Bolanden 1:1 und zog nach dem 6-Meterschießen mit 3:2 ins Endspiel ein. Dort traf man auf den Endspiel-Gegner der Bezirksmeisterschaften Vorderpfalz Anfang Februar, den 1.FFC Ludwigshafen. Nach der 0:1 Führung der Mädels aus Ludwigshafen und anstrengenden 2 x 10 Minuten Modus des Turniers konnte unsere Mannschaft aber noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren, zum 1:1 Spielzeit-Endstand ausgleichen und nach dem 6-Meterschießen wiederum mit 3:2 das Endspiel gewinnen. Einen großen Anteil daran hatte FFC Torfrau Laura Schmitt, die zwei der 6-Meter souverän hielt.

Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft zu dem Turniersieg ! Wir haben uns mit dem Sieg für die Regional-Südwestmeisterschaften 05.03.2016 in Osburg (Fußballverband Rheinland) qualifiziert. Auf unserem FFC YouTube-Kanal könnt Ihr euch die Siegerehrung ansehen.

Am Sonntag trafen wir uns dann gegen 9:30Uhr in Dirmstein zur Futsal- Verbandshallenmeisterschaft der C-Juniorinnen. So hatten wir in unsere Gruppe B die TuS Wörrstadt, JFV Kaiserslautern Nord und den SV Kottweiler-Schwanden als Gegner während in der anderen Gruppe durch den Nichtantritt von Eintracht Lambsheim nur drei Mannschaften (1.FFC Ludwigshafen, TuS Bolanden, FSV Nieder-Olm) dabei waren. Mit der Spielzeit von 2x10 Minuten pro Spiel war zu erwarten, dass dieses Turnier mit einiger Anstrenung verbunden sein wird. Im ersten Spiel ging es dann gegen den TuS Wörrstadt, gegen die wir nur eine Woche zuvor in einem Testspiel im Feld nur knapp mit 1:2 verloren hatten. Die Mädels waren an diesem Tag von Beginn an (das hatte sich schon beim Ritual und der Lautstärke auf dem Platz gezeigt) hoch motiviert. Wir kontrollierten das Spiel zunächst mit Klara und Lisa in der Defensive gegen Wörrstadt gut und konnten durch Tore von Sarah (vorbereitet durch Lili) und Selin nach einem nicht gehaltenen Ball durch die gegnerische Torfrau mit 2:0 in Führung gehen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit wurde es aber nochmal unnötig spannend nachdem Wörrstadt den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte und danach mit den meist einen Jahrgang älteren Mädels in Richtung unser Tor drückte. Am Ende waren aber die ersten drei Punkte an diesem Tag perfekt. Im zweiten Gruppenspiel erwartete uns dann die JFV Kaiserlautern-Nord. Auch hier war es wieder die Abschlussschwäche vor dem Tor, die sich zeigte. Zwar konnten wir durch ein wunderbares Tor von Paulina, die auf Vorlage von Lili den Ball direkt in den rechten Winkel geschossen hatte in Führung gehen, aber keine weitere Chancen verwerten, so dass wir hier dann noch den Gegentreffer zum 1:1 hinnehmen mussten. Im letzten Gruppenspiel ging es für den SV Kottweiler-Schwanden gegen uns nach zwei Niederlagen zwar um nichts mehr, aber es wurde gewarnt den Gegner zu unterschätzen. Mit einigen Wechseln zu Beginn kontrollierten wir das Spiel und konnten die Punkte durch zwei Tore von Paulina auch in diesem Spiel einfahren. Da die JFV Kaiserlautern-Nord im letzten Spiel gegen den TuS Wörrstadt mit 1:3 verloren hatte, war es auch im Gegensatz zur anderen Gruppe nicht erforderlich, dass eine Entscheidung im 6Meter-Schiessen um den ersten Gruppenplatz erfolgen musste. Wir hatten das Halbfinale als Gruppenerster erreicht. Der Gegner war hierbei die TuS Bolanden als Gruppenzweiter der anderen Gruppe. Im Halbfinalspiel war es dann ein relativ ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Mannschaften, Laura im Tor konnte einige Mal gut parieren, aber auch die gegnerische Torfrau. Paulina erzielte die 1:0 Führung, die aber Bolanden nach einem Freistoß ausgleichen konnte, so dass es am Ende ins 6Meter-Schiessen gehen musste. Hier hatte dann die Stunde von Laura geschlagen, die zwei 6Meter halten konnte und wir durch Sarah, Lili und Paulina getroffen hatten (Endergebnis 4:3 n.E.).

Wir standen im Finale und damit gab es die Neuauflage der Bezirkshallenmeisterschaft gegen den 1. FFC Ludwigshafen. Hierfür waren die Mädels besonders motiviert, da man noch drei Wochen zuvor das Finale mit 0:2 verloren hatte. Gegen die körperlich starken und überwiegend ein Jahr älteren Mädels aus Ludwigshafen wurde es ein schweres Spiel. Der Gegner hatte ein Spiel weniger an diesem Tag gemacht. Wir standen zunächst hinten mit Klara und Sarah, von denen sich immer wieder eine der beiden mit nach vorne in die Offensive einschaltete und davor Lisa und Paulina. Wir gerieten zwar mit 0:1 in Rückstand und so blieb es auch in der ersten Hälfte, aber die Mädels mobilisierten nochmal alle Kräfte in der zweiten Hälfte. So war es an diesem Tag wieder Paulina, die es schaffte allein vor der Torfrau nach einem Zuspiel den Ball an der gegnerischen Torfrau vorbei zu schieben. Danach drückte Ludwigshafen nochmal in Richtung unser Tor bis zum Ende des Spiels. Mit den letzten Kräften, mehrere Wechsel wollte der Trainer nicht mehr vornehmen, konnten wir das Ergebnis über die Zeit bringen. Es folgte wieder ein 6Meter-Schiessen. Das Bild vom Halbfinale wiederholte sich. Während Sarah und Lili für uns getroffen hatten, konnte Laura zwei 6Meter des Gegners halten und dabei den einen Ball noch vor der Linie wegkratzen. Die Freude der Mädels war riesengroß und alle stürmten auf Laura zu, die an heutigem Tag mit ihren Paraden einen Riesenanteil dazu beigetragen hatte, dass wir den Verbandsmeister-Titel geholt haben. Aber an diesem Tag hatte einfach jeder in der Mannschaft seinen Anteil dazu beigetragen und die Mädels haben sich einfach nie aufgegeben und das Trainer-Team und die Eltern waren sichtlich erleichtert.

Es waren dabei: Laura, Lili, Sarah, Lisa, Klara, Paulina, Paula, Selin, Emma, Luisa

Die ganze Truppe an diesem Tag, die mit einer Ausnahme alle vom Jahrgang 2002 waren, war hoch motiviert und hungrig und hat sich mit dem Verbandsmeister-Titel selbst belohnt für die Rückschläge, die man auf den anderen Turnieren zuvor hatte. Mit dieser Moral und dem Willen kann die Mannschaft mit entsprechendem Einsatz in dieser Saison noch Einiges erreichen und wir wissen auch wo wir noch weiter dran arbeiten müssen.

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