U16: SV Rot-Weiß Göcklingen

Wieder einmal startete unser Team zu schläfrig und ohne Elan in die Partie, in der Göcklingen von Beginn an das Heft in die Hand nahm. Die Göcklinger kombinierten gefällig, allerdings nur bis zu unserem 16m-Raum. Beim finalen Pass und im Abschluss fehlte ihnen, zu unserem Glück, die nötige Konsequenz. Nur wenige aus unserem Team setzten wenigstens Kampfbereitschaft dagegen. Dazu gehörten die im Mittelfeld unermüdlich ackernde und immer wieder gefährlich nach vorne stoßende Nathalie Stulin, sowie die auf der 6er-Position abräumende Nadine Glaser.

In der Abwehr vereitelten Viktoria Kruppenbacher und Isabelle Loer unzählige Angriffsversuche der Göcklinger. Die einzige Möglichkeit für unser Team in Hälfte 1 hatte Meike Schwaab, die aber den Ball freistehend neben das Tor schoss. So ging es dann auch mit dem recht glücklichen 0:0 in die Halbzeit.

Auch nach der Halbzeit zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Ab der 60. min kam dann aber unsere Mannschaft besser ins Spiel, wohl auch weil die Göcklinger konditionell etwas nachließen. Das 0:1 für unsere Mannschaft hatte dann Daniela Mingolla, nach schöner Vorarbeit von Meike Schwaab auf dem Fuß. Sie verzog aber freistehend vor der Göcklinger Torhüterin. Dann viel nach einem Konter das 1:0 für Göcklingen aus abseitsverdächtiger Position (70. min).

Nun warfen wir alles nach vorne und konnten in der 76. min durch einen tollen Schuss von Vanessa Weisbrodt das 1:1 erzielen. Die super Vorarbeit hierzu leisteten Vanessa Gerlach und Nathalie Stulin. Zuletzt gilt noch ein großes Lob unseren beiden Torhüterinnen Anna Krause und Sophie Klein (ab 65. min) auszusprechen, die immer wieder mit tollen Paraden weitere Gegentore verhinderten.

Insgesamt muss man mit dem 1:1 sehr zufrieden sein, wobei bei einer normalen Mannschaftsleistung sicherlich mehr möglich gewesen wäre. Beim nächsten Heimspiel gegen den Tabellenführer SC Siegelbach am 24.10.2008 um 19.30 Uhr muss allerdings eine ganz andere Leistung an den Tag gelegt werden, da man sonst wohl überhaupt keine Chance haben wird.

Andreas Marx

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