Vorbericht: TSG 1899 Hoffenheim II - 1. FFC Niederkirchen

Am Sonntag, 13.05.2018, macht sich die FFC-Elf auf den Weg zum letzten Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga Süd der Saison 2017/2018 nach Hoffenheim: am 22. Spieltag empfängt die TSG 1899 Hoffenheim II um 14:00 Uhr die Mädels aus der Pfalz auf dem Rasenplatz in St. Leon Rot.

Die Mannschaft um FFC-Cheftrainer Niko Koutroubis belohnte sich am vergangenen Sonntag beim letzten Heimspiel der Saison mit einem 3:0-Sieg über die SG 99 Andernach für die harte Arbeit in den letzten Wochen. „Die Mannschaft hat eine super Leistung abgeliefert und hat sich letztendlich für den Aufwand in der Vergangenheit belohnt. Das Glück war in dieser Partie auch endlich mal auf unserer Seite – vor allem in der 1. Halbzeit, in der Andernach sehr viel Druck gemacht hat“ – fasst Niko Koutroubis zusammen. „Die Tore zum 2:0 und zum 3:0 sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen und haben uns mehr Sicherheit gegeben – Vanessa Erbes im Tor machte ein gutes Spiel und die Spielerinnen davor haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet.“ Nach diesem Heimsieg am 21. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga Süd steht der 1. FFC Niederkirchen nun auf dem 10. Tabellenplatz mit  16 Zählern auf der Habenseite.

Die TSG 1899 Hoffenheim II behielt nach dem 4:1-Auswärtserfolg in Wetzlar die Oberhand im Rennen um die Meisterschaft. Das Team um Cheftrainer Siegfried Becker steht derzeit auf Rang 1 mit 2 Zählern Vorsprung vor dem Verfolger aus München. „Die 2. Garde der TSG ist eine sehr junge, spielstarke Mannschaft“ – kommentierte Koutroubis. „Die Spielerinnen sind sehr fokussiert und geben auf dem Rasen im Hinblick auf einen Aufstieg in das Bundesliga-Team immer ihr Bestes“.

Im Ausblick auf die Partie an Muttertag ist ganz klar, dass die TSG 1899 Hoffenheim II die bestmögliche Startformation aufbietet, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Parallel zu dem Spiel in St. Leon Rot müssen die Bayern zu Hause gegen den TSV Schott Mainz ran. „Das gute an unserer jetzigen Situation ist, dass wir ganz ohne Druck befreit aufspielen können“ – so Cheftrainer Niko Koutroubis im Vorgespräch. „Mit dem 3:0-Sieg im Rücken haben die Mädels wieder mehr Selbstbewusstsein und das pusht nochmal richtig“. Leider drohen neben den Langzeitverletzten (Baumann, Müller, Negele, Götz, die beiden Spielerinnen Arcangioli und Immesberger verletzungsbedingt auszufallen.

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